Der Stiftungsratspräsident der Stiftung St. Josef, Thomas Gsponer, zeigt sich zufrieden mit den Investitionen von zwölf Millionen Franken in die Infrastruktur des Heims, betont jedoch die wachsende Einschränkung des unternehmerischen Handlungsspielraums von Alters- und Pflegeheimen durch staatliche Vorgaben. Er kritisiert auch die finanziellen Zuschüsse der Gemeinden, die zu Marktverzerrungen führen können. Gsponer betont die Bedeutung einer kritischen Grösse für Heime, um qualitativ hochwertige Dienstleistungen zu erbringen und wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Die Stiftung St. Josef dient als erfolgreiches Beispiel für eine soziale Institution ohne jährliche kommunale Finanzspritzen. Die Investitionen umfassen die Modernisierung der Infrastruktur, den Ausbau der Gärtnerei und die Sanierung des Pavillons, um den veränderten Anforderungen in der Betreuung und Pflege gerecht zu werden. Die Stiftung St. Josef betreibt drei Standorte mit insgesamt 180 Betten und arbeitet erfolgreich mit anderen Organisationen im Bereich der Betreuung und Pflege zusammen.
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